2020 Fahrzeugprojekt

15.01.2020

Ohne ein Fahrzeug ist es schwierig die Projekte vor Ort zu unterstützen

Die bisherige Projektarbeit der Muona-Foundation erfolgte ohne ein unterstützendes Fahrzeug für den Transport verschiedener Güter wie Waren, Baumaterialien, Personal usw. Ohne ein Fahrzeug ist es für entlegene Gebiete häufig schwierig für defekte Brunnen Ersatzteile für Bohrlöcher (Handpumpen)zu transportieren, insbesondere dort, wo die Menschen die Reparatur der Bohrlöcher selber nicht leisten können.

Es gibt viel zu transportieren

Ebenfalls schwierig gestaltet sich der Transport von Ausbildungsmaterialien für die Kompostdüngerherstellung

Die Ausbildung zur Düngerherstellung soll lokale Landwirte bei der Produktion von effektiven und umweltfreundlichem Dünger unter Verwendung von Ziegenmist, Asche, Maiskleie, Wasser und anderen örtlich verfügbaren Materialien unterstützen, damit die Kleinbauern selber produzieren und die Ernährungssicherheit verbessern können.

Der Transport von Zement, Ziegel, Bruchsteinen, Mitarbeitern und Rindermist (zur Beschickung von Biogasanlagen) oder die Betreuung und Aufsicht von Projekten ist ohne geeignetes Fahrzeug ebenfalls problematisch.

Von Japan per Seefracht über Daressalam bis Muona, eine halbe Weltreise

Kurzum die Verfügbarkeit eines geeigneten Kraftfahrzeuges würde die Durchführung verschiedener Projekte erheblich erleichtern. Wir haben uns daher entschlossen, diesen Projektantrag finanziell zu unterstützen. Via Internet wurde ein geeignetes Fahrzeug in Japan gefunden. Per Seefracht über den Hafen von Daressalam in Tansania wurde das Fahrzeug dann bis Malawi überführt. Mit diesem Fahrzeug einem Nissan X-Trail konnten bereits einige Projekte (wie auch das Corona-Soforthilfeprojekt) erfolgreich unterstützt werden.

Projektantrag von William Allan