2020 Corona Soforthilfe
Coronavirus: Wulfener Spendengelder sind in Malawi gut angelegt
Im März erreichte die Covid 19-Pandemie auch Malawi. Als Soforthilfe zur Bekämpfung von Corona wurden entsprechende Spendengelder an die Mona-Foundation überwiesen. In erster Linie geht es um Aufklärung und Informationen über COVID-19. Insbesondere über dessen Anzeichen und Symptome, wie es übertragen wird und wie man sich die Hände mit Wasser und Seife wäscht, um weitere Übertragungen zu verhindern.
Gesundheitsunterweisung zum Schutz vor dem Coronavirus
Von dem gespendeten Geld wurden vorrangig
Hygieneartikel angeschaft und es wurde eine Informationskampagne in den
Dörfern der Muona-Region gestartet. Auch in Mosambik bzw. in Dörfern
entlang der Grenze wurde Aufklärungsarbeit geleistet.
In vielen Dörfern hatten die Menschen noch nie etwas über das Coronavirus gehört. Entsprechend begierig waren die Fischer, möglichst viel darüber zu erfahren. Nach der Gesundheitsaufklärung mit Vortrag und praktischer Händewaschung wurden die Vorräte zur Verwaltung an den Dorfvorsteher übergeben, welcher auch gehalten ist, die Praxis des Händewaschens im Dorf durchzusetzen. Der Dorfvorsteher war auch der Erste, der sich die Hände mit Seife wusch, auch um die Fischergemeinde zu ermutigen. Häufig wurden die Gesundheitsvorträge und Verteilung der Vorräte unter Einbeziehung der Ortsvorsteher, Krankenschwestern und Mitarbeitern im Gesundheitswesen organisiert.
Mit dieser Kampagne konnten mehr als 1200 Haushalte erreicht und aufgeklärt werden
Siehe auch Onlineartikel vom 23.03.2020 in Dorstener Zeitung
und Onlineartikel vom 04.04.2020 in Dorstener Zeitung
und Facebook Dorstener Zeitung